Die Arnika (Arnica montana) gehört zur Familie der Korbblütler. Sie kommt in den Alpen, den Pyrenäen bis zum Balkan vor sowie eine nördliche Verbreitung bis nach Südskandinavien und ins Baltikum. Die Pflanze steht unter Naturschutz!!! Read more...(694 words, 1 image, estimated 2:47 mins reading time)
Der Alant (Inula helenium) gehört zur Familie der Korbblütler. Er stammt ursprünglich aus Kleinasien und Zentralasien. Heute wird er in Deutschland, Holland und auf dem Balkan angebaut.
Geschichte: Der Name helenium spielt auf zwei Legenden der Antike an. Helena soll ihre Hände mit den Blüten dieser Pflanze gefüllt haben als sie von Paris nach Troja entührt wurde. Und dort wo Helenas Tränen den Boden benetzten wuchs der Alant. Der Teil der überwiegend verwendet wird ist die Wurzel. Er gehört zu den seit der Antike bekannten Heilpflanzen. Bei Dioskurides, Theophrast und Plinius wird er gegen Krämpfe, Husten, Blähungen und Magenschwäche empfohlen. Plinius erwähnt, das die Gattin des Augustus, Livia, den Alant täglich aß. Sie wurde 88 Jahre alt. Im Mittelalter war er eine hochgeschätzte Heilpflanze die in Form des Weins als Allheilmittel galt. Read more...(520 words, 1 image, estimated 2:05 mins reading time)
Die Bachbunge (Veronica beccabunga) gehört zur Familie der Braunwurzgewächse. Man findet sie in Wassergräben, Bächen und Quellen, auch am Ufer von Teichen und Seen kommt sie vor und bevorzugt kühle Gewässer.
Geschichte: Der Name Bachbunge stammt von dem mittelhochdeutschen Wort `Bunge´ ab welches Knolle bedeutet. Damit sind die aufgedunsenen Fruchtkapseln gemeint, da die Pflanze keine verdickten Wurzelknollen besitzt. Schon im Mittelalter gab es für die Pflanze die verschiedensten Anwendungen. Hildegard von Bingen bezeichnete sie als Pungo und empfahl die Bachbunge in einer Mehlschwitze gedünstet einzunehmen bei Verstopfung, gichtartigen Beschwerden und Hämorrhoiden. Hieronymus Bock beschrieb sie als eine sehr hilfreiche Heilpflanze gegen Wassersucht, Blasensteine, Skorbut, Ruhr und Würmer. Äußerlich angewandt soll sie seiner Meinung nach ein geeignetes Mittel gegen Fieber, Masern, Flecken im Gesicht und Geschwüre sein. Bock schrieb zur Bachbunge folgendes: Read more...(866 words, 1 image, estimated 3:28 mins reading time)
Die Ackerminze (Mentha arvensis) gehört zur Familie der Lippenblütler und ist zirkumpolar verbreitet.
Geschichte: Die Minzepflanzen wuren für Reichtums- und Geldzauber verwendet. Einige Blätter wurde dazu in den Geldbeutel gesteckt Man verpritzte Salzwasser unter Verwendung frische Minzzweige um einen Ort vor bösen Mächten zu säubern. Frische Minze ruft gute Geister herbei.
Volkstümliche und andere Namen: Feld-Minze
Standort: Die Ackerminze wächst an nährstoffreichen, feuchten Stellen wie in Senken neben Äckern oder auf Nasswiesen. Read more...(275 words, 1 image, estimated 1:06 mins reading time)
Der Ackerlauch (Allium ampeloprasum) gehört zur Familie der Liliengeächse. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sic über Nordafrika, Südeuropa und den nahen Osten. Ebenso auf den britischen Inseln.
Geschichte: Er ist der wilde Vorfahr von Elefanten-Koblauch, Lauch und ägyptischem Lauch.
Volkstümliche und andere Namen: Ackerknoblauch, Sommerknoblauch
Standort: Er stellt kaum Ansprüche an den Boden allerdings findet man ihn selten an sonnigen Orten. Read more...(320 words, 1 image, estimated 1:17 mins reading time)
Das Ackerhellerkraut (Thlaspi arvense) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und ist in Mitteleuropa weit verbreitet.
Geschichte: Leider ist das Ackerhellerkraut als Heilpflanze relativ unbekannt, d. h. aber nicht das es nicht auch hervorragende Heilwirkungen hat. Die Pflanze heißt „Ackerhellerkraut“, weil die flachen, runden Fruchtstände an Geldstücke erinnern.
Standort: nährstoffreiche, lockere Lehmböden, häufig auf Hackfrucht- und Getreideäckern zu finden Read more...(418 words, 1 image, estimated 1:40 mins reading time)
Die Eberesche (Sorbus aucuparia) gehört zur Familie der Rosengewächse. Sie ist ein anspruchsloser Baum der auf Brachflächen, Lichtungen in Hecken oder an Waldrändern vorkommt. Sie ist weit verbreitet und wächst sogar noch in den Bergen. Read more...(854 words, 1 image, estimated 3:25 mins reading time)
Abelmoschus gehört zur Familie der Malvengewächse. Beheimatet ist sie in tropischen und subtropischen Gebieten Asiens und Australiens.
Geschichte: Es ist eine alte Heilpflanze, die seit der Antike vor allem im Mittelmeerraum genutzt wurde. Malven wurde zeitweise als Universalheilmittel gegen alle Krankheiten genutzt. Außerdem wurden sie dem Milchvieh zur Steigerung der Milchproduktion ins Futter gegeben und als Farbstoff genutzt.
Standort: Sie bevorzugt einen warmen, kalkarmen und trockenen Standort und daher findet man sie manchmal an Ackerrändern und Weinbergen. Read more...(443 words, 1 image, estimated 1:46 mins reading time)