Heilpflanze Arnika



Heilpflanze Arnika Die Arnika (Arnica montana) gehört zur Familie der Korbblütler. Sie kommt in den Alpen, den Pyrenäen bis zum Balkan vor sowie eine nördliche Verbreitung bis nach Südskandinavien und ins Baltikum. Die Pflanze steht unter Naturschutz!!!

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Heilpflanze Alant

Heilpflanze Alant Der Alant (Inula helenium) gehört zur Familie der Korbblütler. Er stammt ursprünglich aus Kleinasien und Zentralasien. Heute wird er in Deutschland, Holland und auf dem Balkan angebaut.

Geschichte: Der Name helenium spielt auf zwei Legenden der Antike an. Helena soll ihre Hände mit den Blüten dieser Pflanze gefüllt haben als sie von Paris nach Troja entührt wurde. Und dort wo Helenas Tränen den Boden benetzten wuchs der Alant. Der Teil der überwiegend verwendet wird ist die Wurzel. Er gehört zu den seit der Antike bekannten Heilpflanzen. Bei Dioskurides, Theophrast und Plinius wird er gegen Krämpfe, Husten, Blähungen und Magenschwäche empfohlen. Plinius erwähnt, das die Gattin des Augustus, Livia, den Alant täglich aß. Sie wurde 88 Jahre alt. Im Mittelalter war er eine hochgeschätzte Heilpflanze die in Form des Weins als Allheilmittel galt.

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Heilpflanze Bachbunge

Die Bachbunge (Veronica beccabunga) gehört zur Familie der Braunwurzgewächse. Man findet sie in Wassergräben, Bächen und Quellen, auch am Ufer von Teichen und Seen kommt sie vor und bevorzugt kühle Gewässer.

Geschichte: Der Name Bachbunge stammt von dem mittelhochdeutschen Wort `Bunge´ ab welches Knolle bedeutet. Damit sind die aufgedunsenen Fruchtkapseln gemeint, da die Pflanze keine verdickten Wurzelknollen besitzt. Schon im Mittelalter gab es für die Pflanze die verschiedensten Anwendungen. Hildegard von Bingen bezeichnete sie als Pungo und empfahl die Bachbunge in einer Mehlschwitze gedünstet einzunehmen bei Verstopfung, gichtartigen Beschwerden und Hämorrhoiden. Hieronymus Bock beschrieb sie als eine sehr hilfreiche Heilpflanze gegen Wassersucht, Blasensteine, Skorbut, Ruhr und Würmer. Äußerlich angewandt soll sie seiner Meinung nach ein geeignetes Mittel gegen Fieber, Masern, Flecken im Gesicht und Geschwüre sein. Bock schrieb zur Bachbunge folgendes:

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Heilpflanze Ackerminze

Die Ackerminze (Mentha arvensis) gehört zur Familie der Lippenblütler und ist zirkumpolar verbreitet.

Geschichte: Die Minzepflanzen wuren für Reichtums- und Geldzauber verwendet. Einige Blätter wurde dazu in den Geldbeutel gesteckt Man verpritzte Salzwasser unter Verwendung frische Minzzweige um einen Ort vor bösen Mächten zu säubern. Frische Minze ruft gute Geister herbei.

Volkstümliche und andere Namen: Feld-Minze

Standort: Die Ackerminze wächst an nährstoffreichen, feuchten Stellen wie in Senken neben Äckern oder auf Nasswiesen.

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Heilpflanze Ackerlauch

 

Der Ackerlauch (Allium ampeloprasum) gehört zur Familie der Liliengeächse. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sic über Nordafrika, Südeuropa und den nahen Osten. Ebenso auf den britischen Inseln.

Geschichte: Er ist der wilde Vorfahr von Elefanten-Koblauch, Lauch und ägyptischem Lauch.

Volkstümliche und andere Namen: Ackerknoblauch, Sommerknoblauch


Standort:
Er stellt kaum Ansprüche an den Boden allerdings findet man ihn selten an sonnigen Orten.

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Heilpflanze Ackerhellerkraut

Das Ackerhellerkraut (Thlaspi arvense) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und ist in Mitteleuropa weit verbreitet.

Geschichte: Leider ist das Ackerhellerkraut als Heilpflanze relativ unbekannt, d. h. aber nicht das es nicht auch hervorragende Heilwirkungen hat. Die Pflanze heißt „Ackerhellerkraut“, weil die flachen, runden Fruchtstände an Geldstücke erinnern.

Volkstümliche Namen: Acker-Täschelkraut, Acker-Pfennigkraut, Ackertäschel

Standort: nährstoffreiche, lockere Lehmböden, häufig auf Hackfrucht- und Getreideäckern zu finden

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Heilpflanze Abelmoschus

 

Abelmoschus gehört zur Familie der Malvengewächse. Beheimatet ist sie in tropischen und subtropischen Gebieten Asiens und Australiens.

Geschichte: Es ist eine alte Heilpflanze, die seit der Antike vor allem im Mittelmeerraum genutzt wurde. Malven wurde zeitweise als Universalheilmittel gegen alle Krankheiten genutzt. Außerdem wurden sie dem Milchvieh zur Steigerung der Milchproduktion ins Futter gegeben und als Farbstoff genutzt.

Standort: Sie bevorzugt einen warmen, kalkarmen und trockenen Standort und daher findet man sie manchmal an Ackerrändern und Weinbergen.

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